Asmik Grigorians erste Aufnahme bei Alpha Classics: Rachmaninow mit Pianist Lukas Geniušas

Gemeinsam mit dem Pianisten Lukas Geniušas spielt die Sängerin Sergej Rachmaninows emotionale Romanzen für Gesang und Klavier ein. VÖ am 4. März 2022

 

„Eines der größten dramatischen Operntalente“ schreibt die New York Times über Asmik Grigorian. In den letzten Jahren wurde die litauische Sängerin u.a. am Royal Opera House, an der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen bejubelt. Nun stellt sie ihre vielseitige Stimme auch im Studio unter Beweis und legt gemeinsam mit dem Pianisten Lukas Geniušas ihre mit Spannung erwartete erste Aufnahme vor: „Dissonance“, das erste von vielen geplanten Projekten mit Alpha Classics, wird am 4. März erscheinen.

Asmik Grigorian widmet sich auf dieser Aufnahme einem ihrer Lieblingskomponisten, Sergej Rachmaninow, und seinen intimen, emotionalen Romanzen für Gesang und Klavier. „Die meisten von Rachmaninows Romanzen verlangen wirklich nach Opernkraft. Eigentlich schrieb er eher ‚Mini-Opern‘, die nur wenige Minuten dauern“, so die Sängerin.

Das Thema Dissonanz zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album: so bezieht es sich auf die Romanze Opus 34, auf die emotionalen Kontraste des Albums und auf die „inneren Konflikte“, die diese Lieder kennzeichnen.

 

„Jede der Romanzen Rachmaninows birgt ihre eigene persönliche Geschichte, der der Zuhörer gemeinsam mit seiner eigenen nachspüren kann. Dieses Album haben Lukas und ich gemeinsam zusammengestellt. Auch wenn das Album Dissonance heißt, in Anspielung auf eine der Romanzen aus Opus 34 und die ‚inneren Konflikte‘, die diese Lieder charakterisieren, befindet sich unser Duo im Gegensatz dazu in völliger Harmonie.“

Asmik Grigorian

Das nächste Projekt ist bereits in Planung: so nahm Grigorian 2021 für Alpha bereits Schostakowitschs Symphonie Nr. 14 mit Matthias Goerne und dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Mikko Franck auf und wird im Juni 2022 in gleicher Besetzung die Vier letzten Lieder von Strauss einspielen.

Kommende Konzerte und Opernauftritte im deutschsprachigen Raum:

  • 01.-13.02.: Wiener Staatsoper (Manon Lescaut)
  • 09.-18.04. Baden-Baden (Pique Dame)
  • 21.-24.04. Philharmonie Berlin (Pique Dame)
  • 06.-14.05. Frankfurt Oper (Fedora)
  • 22.05.-10.06. Staatsoper Berlin (Jenufa)
  • 24.05. Elbphilharmonie Hamburg (Recital mit Lukas Geniušas)
  • 03.06. MusikvereinGraz (Recital mit Lukas Geniušas)
  • 07.06. Grand Théâtre de Genève (Recital mit Lukas Geniušas)

Über Asmik Grigorian

Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian verfügt über eine „verblüffende Vielseitigkeit“ (The Times) und eine „wilde Stimme, die reich und dunkel ist“ (Le Monde). Sie wird regelmäßig an den führenden Opernhäusern der Welt engagiert und trat zuletzt an der Wiener Staatsoper, am Teatro Real in Madrid, bei den Salzburger Festspielen, am Bolschoi-Theater und am Teatro alla Scala auf. Sie war Gründungsmitglied der Vilnius City Opera, wurde zweimal mit dem Goldenen Bühnenkreuz (der höchsten Auszeichnung für Sängerinnen und Sänger in Litauen) ausgezeichnet und erhielt bei den Österreichischen Musiktheaterpreisen 2019 eine Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin.

Asmik Grigorian hat sich sowohl auf der Konzert- als auch auf der Opernbühne einen Namen gemacht, seit ihre internationale Karriere mit einem triumphalen Auftritt in Madama Butterfly an der Königlich Schwedischen Oper begann. Danach eroberte sie eine Rolle nach der anderen, darunter: Salome (in der Financial Times beschrieben als „eine Salome, die alle bisherigen in den Schatten stellt“), Jenufa, Fedora, Marie in Wozzeck, Manon Lescaut, Marietta in Korngolds Die tote Stadt, Iolanta, Chrysothemis in Elektra, Rusalka, Mrs Lovett in Sweeney Todd und Senta in Der Fliegende Holländer. Auf der Konzertbühne hat sie Beethovens 9. Sinfonie unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen mitgestaltet, und sie hat Schostakowitschs 14. Sinfonie mit Matthias Goerne und dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck aufgenommen. 2021 hat sie eine mehrere Projekte umfassende Zusammenarbeit mit Alpha Classics begonnen.

Asmik Grigorian arbeitet mit weltweit führenden Dirigenten wie Waleri Gergijew, Franz Welser- Möst, Yves Abel, Vladimir Jurowski, Mikhail Tatarnikov und Alan Gilbert und mit herausragenden Regisseuren wie Dmitri Tcherniakov, Romeo Castellucci und Claus Guth zusammen.

Sie ist offizielle Botschafterin der Rimantas Kaukenas Charity und ist in sozialen Medien unter @asmikgrigorianopera zu finden.

 

Fotos: Visvaldas Morkevicius, Algirdas Bakas, P. Gasiunas

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