Mit dabei sind: Concentus Musicus Wien und Stefan Gottfried, Il Pomo d'Oro und Maxim Emelyanychev sowie The Mozartists

Mozart Maximum im Juni: Insula Orchestra und Laurence Equilbey feiern Mozart

 

Die sechste Ausgabe des Musikfestivals Mozart Maximum findet statt vom 23. bis
29. Juni im 2017 eröffneten Kulturzentrum La Seine Musicale bei Paris.

Die Musiker*innen erforschen Partituren aus Mozarts Jugend genauso wie späte Werke, Kultstücke oder unbekannte Werke, die die außergewöhnliche Bandbreite eines genialen Komponisten offenbaren, der sich sowohl der Oper als auch der symphonischen Musik, dem Konzert oder der Kammermusik widmete.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von Mozart Maximum

Programm

 

Donnerstag und Freitag, 23. und 24. Juni – 20.30 Uhr
Samstag, 25. Juni – 16 Uhr
Auditorium Patrick Devedjian

Mozart, ein besonderer Tag: 12. November 1791
David Lescot – Thomas Enhco

Nach dem Buch von H. C. Robbins Landon.
Auszüge aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Joseph Haydn

Diese neue Bühnenkreation blickt auf Mozarts letzten Arbeitstag zurück, bevor sich der Komponist für immer schlafen legte. Inspiriert durch das Buch von H. C. Robbins Landon laden Laurence Equilbey, David Lescot und Sagar Fornies ein, in der Musik und auf der Bühne – dank einer Kombination aus Musiker*innen, Schauspieler*innen und Zeichnungen – die letzten Schritte Mozarts zu verfolgen, der vom Pianisten Thomas Enhco gespielt wird. Zwischen den letzten Meisterwerken (Die Zauberflöte, Skizzen zum Requiem) und frühen Stücken, inspiriert durch Bach und Haydn, führen die schauspielernden Sänger*innen das Publikum durch die Straßen von Wien, die bürgerlichen Salons, die Theater, aber auch durch die Psyche des Komponisten selbst.

Thomas Enhco, Mozart
Florie Valiquette, Ana Maria Von Genzinger und Mlle de Destary
Antoinette Dennefeld, Constanze
Yoann Le Lan, Keess, der Bote
Mikhail Timoshenko, Galitzine
Jacques Verzier, Swieten, Schloissnigg und Schikaneder

Insula orchestra
Laurence Equilbey, 
Leitung
David Lescot, Bearbeitung und Regie
Sagar Forniés und Jordi Gastó, Illustrationen
Fabio Castro – Igor Sarralde, Design
David Cremnitzer, Videoanimation
Alwyne de Dardel, Bühnenbild

 

Sonntag, 26. Juni – 16 Uhr
Auditorium Patrick Devedjian

Concentus Musicus Wien mit Christophe Coin

Unter seinen Zeitgenossen bewunderte Mozart natürlich Haydn, aber auch Carl Philipp Emanuel Bach, dessen Konzert für Violoncello und Orchester den Übergang von der Barockmusik zur klassischen Musik markiert. Der Concentus Musicus Wien, unter der Leitung von Stefan Gottfried, spielt mit dem Cellisten Christophe Coin ein Programm, das Mozart und einige seiner Inspirationsquellen vereinigt.

JOSEPH HAYDN
Sinfonie Nr. 44 „Trauersinfonie“

CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Konzert für Violoncello und Orchester

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 25

Concentus Musicus Wien
Stefan Gottfried, Leitung
Christophe Coin, Violoncello
 
 

Sonntag, 27. Juni – 20.30 Uhr
Auditorium Patrick Devedjian

Il Pomo D’Oro und Maxim Emelyanychev

In diesem 100%-Mozart-Konzert spielt das Ensemble Il Pomo d’Oro unter der Leitung von Maxim Emelyanychev Mozarts Sinfonie Nr. 1, die Mozart im Alter von nur 8 Jahren
komponierte!, und die Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“, seine letzte Sinfonie. Ein musikalischer
Spagat, der die Entwicklung dieses außergewöhnlichen Komponisten zeigt. Diese beiden Sinfonien umrahmen das großartige Klavierkonzert Nr. 20.

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 1
Klavierkonzert Nr. 20
Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“

Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev, Hammerklavier und Leitung

 

Montag, 28. Juni – 20.30 Uhr
Auditorium Patrick Devedjian

Mozart und Haydn in London – mit The Mozartists

Als Mozart starb, komponierte Haydn die Sinfonie Nr. 99, die tragischste seiner Londoner Sinfonien – als Hommage an den Komponisten. Einige Jahre zuvor hatte Mozart ebenfalls in London seine ersten Sinfonien geschrieben. Das englische Ensemble The Mozartists lässt unter der Leitung von Ian Page das Publikum in diese musikalische Atmosphäre Londons eintauchen, begleitet von der Sopranistin Chiara Skerath.

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie K19a

JOHANN CHRISTIAN BACH / WOLFGANG AMADEUS MOZART
Adriano in Siria, „Cara la dolce fiamma“

JOSEPH HAYDN
Szene aus Berenice
Sinfonie Nr. 99

The Mozartists
Ian Page, Leitung
Chiara Skerath, Sopran

 

Dienstag, 29. Juni – 19 Uhr
Auditorium Patrick Devedjian

Mozart Enhco

Nachdem er das Festival Mozart Maximum mit dem Insula orchestra und Laurence Equilbey eröffnet hatte, schließt Thomas Enhco das Festival mit einem Improvisationsprogramm aus Mozart-Themen ab. An der Schnittstelle zwischen Klassik und Jazz – zwei Stilen, die der Pianist gleichermaßen gut beherrscht – erlebt das Publikum ein intimes und spannendes Recital.

IMPROVISATIONEN ÜBER THEMEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART

Thomas Enhco, Klavier

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von Mozart Maximum

Foto: Julien Benhamou
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