„Mary, Marianna, Maria: Die unbesungenen griechischen Jahre der Callas“ – Deutschlandpremiere beim Griechischen Filmfestival 2024 in Berlin
Vom 20.-24. März 2024 findet zum neunten Mal das Griechische Filmfestival im Kino Babylon statt. In der Dokumentar-Kategorie ist am 21. und 22. März der Film „Mary, Marianna, Maria: Die unbesungenen griechischen Jahre der Callas“ von Vasilis Louras und Michalis Asthenidis zu sehen, der im Dezember 2023 an der Griechischen Nationaloper Premiere feierte.
Keine Opernsängerin des 20. Jahrhunderts hat wohl so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie Maria Callas – auf der Bühne wie im Privatleben. Zu ihrem 100. Geburtstag feierte die Griechische Nationaloper die Callas, die die ersten großen Schritte ihrer Karriere in Griechenland machte, u. a. mit der Weltpremiere eines Dokumentarfilms.
Der Film, der am 21./22. März 2024 erstmals auch in Deutschland gezeigt wird, beleuchtet ihre Anfangsjahre in Athen während des Zweiten Weltkriegs sowie die Jahre nach 1957, in denen die inzwischen international bekannte Diva wieder mit Griechenland in Verbindung kam.
Ihre wichtigsten künstlerischen Leistungen und wenig bekannten Debüts, die Persönlichkeiten, die sie am meisten beeinflusst haben, und die wichtigsten Stationen ihrer künstlerischen Entwicklung, aber auch die sozialen und politischen Verhältnisse in Griechenland während des Zweiten Weltkriegs, das Umfeld des Griechischen Bürgerkriegs in den 40er und 50er Jahren und die ungerechten Angriffe, denen sie ausgesetzt war: anhand dieser Erzählstränge zeichnet der Film die Geschichte des bewegten, romanhaften Lebens der Callas nach, die immer zwischen Tragödie und Triumph schwankte.
„Mary, Marianna, Maria: Die unbesungenen griechischen Jahre der Callas“
Kino Babylon
21. März um 19:30 Uhr im Großen Saal
22. März um 20:00 Uhr im Kleinen Saal
Alle Informationen hier: https://thegreekfilmfestivalinberlin.com/de/portfolio-item/mary-marianna-maria/
Über Vasilis Louras
Vasilis Louras studierte Marketing in Athen und absolvierte ein Masterstudium in Kulturpolitik und Kulturmanagement in London. Er arbeitete im Bereich der Promotion und Kommunikation von Kulturveranstaltungen. Er übernahm die Koordination des Griechischen Kulturjahres in China im Rahmen der Parallelveranstaltungen zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Seit 2011 arbeitet er an der Griechischen Nationaloper, zunächst als Leiter für Promotion und Kommunikation und jetzt als künstlerischer Berater für Planung und Kommunikation. Er recherchierte, schrieb und führte gemeinsam mit Michalis Asthenidis Regie bei dem Dokumentarfilm „Mary, Marianna, Maria – The Unsung Greek Years of Callas“.
Über Michalis Asthenidis
Michalis Asthenidis wurde 1977 in Athen geboren, wo er lebt und arbeitet. Er studierte Marketing in Athen und schloss sein Masterstudium in Museum Studies & Consumption in Edinburgh ab. Seit 2005 ist er beruflich als Regisseur und Produzent von Filmen tätig. Er hat mit Film- und Fernsehproduktionsfirmen wie TTN media group, View studio, Studio Alpha, XXL prod, Magikon, Stefi, Filmiki, White Wolves, FossOnAir usw. gearbeitet, sowie als Filmeditor und DOP bei Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots. Seit 2012, als er 2amkinematography für TV- und Werbeproduktionen gründete, arbeitet er als freiberuflicher Regisseur. Seit 2018 arbeitet er mit der Griechischen Nationaloper zusammen, um Filme und Videos zu drehen. Er war für die Produktion und den Schnitt verantwortlich und führte – zusammen mit Vasilis Louras – beim Dokumentarfilm „Mary, Marianna, Maria – The Unsung Greek Years of Callas“ Regie.
Über das Griechische Filmfestival
Das Griechische Filmfestival in Berlin findet vom 20. bis zum 24. März 2024 zum neunten Mal im Kino Babylon statt. Das Festival hat seine Wurzeln in Berlin fest verankert, geht jedoch über die Stadtgrenzen hinaus und erreicht andere deutsche Städte. Im Fokus stehen die Förderung und Präsentation aufstrebender Filmemacher aus Griechenland und Zypern in Deutschland. Das Festival wird ein facettenreiches Programm präsentieren, das das Beste aus dem neuen Filmschaffen beider Länder auf der großen Leinwand zeigt.