Primadonnen-Debüt an der Bayerischen Staatsoper

Golda Schultz ist am 13.2. in der Online-Premiere von Webers Freischütz an der Bayerischen Staatsoper zu hören

(c) Dario Acosta

Eine alte, düstere Volkssage, die schon die Brüder Grimm in ihrer Märchensammlung erzählten, bildet die Vorlage für Carl Maria von Webers romantischer Oper Der Freischütz. Das Libretto orientiert sich in großen Teilen an August Apels Novelle aus seinem Gespensterbuch. Doch in der Adaption des Komponisten und seines Librettisten Friedrich Kind wird aus der Tragödie ein Drama mit zweifelhaftem Happy End. Die Neuproduktion von Der Freischütz, in einer Inszenierung von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Antonello Manacorda, feiert seine Premiere am 13. Februar online mit der kostenlosen Live-Übertragung auf STAATSOPER.TV in Kooperation mit BR-KLASSIK.

Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz übernimmt die Rolle der Agathe: Die Jägersbraut in spe ist ihre erste Primadonnenrolle an der Bayerischen Staatsoper, an der sie in der Vergangenheit nicht nur das Opernstudio durchlief, sondern auch von 2014 bis 2018 fest im Ensemble engagiert war. Seitdem ist Schultz immer wieder für Gastspiele dorthin zurückgekehrt, zuletzt im September und Oktober 2020 als Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro.

In Der Freischütz singt sie u. a. an der Seite von Pavel Černoch (Max), Anna Prohaska (Ännchen) und Kyle Ketelsen (Kaspar).

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Foto: Dario Acosta

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