Schaurig-schönes Familien-Grusical feiert Premiere in der Isarphilharmonie

Nach über zehn Jahren Familienkonzert Ristorante Allegro war den Münchner Philharmonikern mit dem Umzug in die Isarphilharmonie klar: Für diesen neuen Konzertsaal braucht es auch ein neues Familienmusical. »Senta und die verfluchte Partitur« lädt zum Lachen und Fürchten, zum Spuken und Zaubern, zum Genießen und Staunen ein. Ritter Rost-Autor Felix Janosa liefert die Musik; die Uraufführung des Musicals findet am Sonntag, 29. Mai, um 15 Uhr in der Isarphilharmonie statt. 

Senta und die verfluchte Partitur

Nach über zehn Jahren Familienkonzert Ristorante Allegro war den Münchner Philharmonikern mit dem Umzug in die Isarphilharmonie klar: Für diesen neuen Konzertsaal braucht es auch ein neues Familienmusical. So war die Idee zu Senta und die verfluchte Partitur geboren. Paul Müller, Intendant der Münchner Philharmonikern berichtet:

„Ristorante Allegro war ein echter Kassenschlager. In zehn Jahren haben es rund 40.000 Kinder und ihre Familien gesehen. Wir sind sicher, dass wir an diesen Erfolg mit unserer unglaublich aufwendig produzierten Senta anknüpfen werden.“ Das Konzept für das neue theatrale Familien-Großereignis entwickelte Spielfeld Klassik selbst, die Musikvermittlungsabteilung der Münchner Philharmoniker. Die Musik zum Grusical stammt von Felix Janosa, dem Autor der »Ritter Rost«-CDs und -Bücher. „Wir sind sehr froh, dass wir Felix Janosa für unser Projekt gewinnen konnten, er hat zu unserem Plot genau die richtigen Lieder und passende gruslige Musik beigesteuert“, sagt Marina Pilhofer von Spielfeld Klassik.

Große Bühne, großes Orchester, fabelhafte Ausstattung und fantasievollste Kostüme: Die Geschichte beginnt mit einer unheimlichen Kiste, die die Gespensterforscherin Senta aus dem Urlaub mitbrachte. Darin enthalten sind allerlei merkwürdige Gegenstände – genauso wie geheimnisvolle Musik! Gemeinsam mit 80 Musiker*innen der Münchner Philharmoniker und dem Dirigenten Andreas Kowalewitz begibt sich Senta auf die Spur eines vergessenen Komponisten und stößt dabei nicht nur auf die tollpatschigen Gespenster Glissandi und Tranquilla, sondern auch auf einen mysteriösen Grafen… Die vier Schauspieler*innen entdecken das Geheimnis der verfluchten Partitur und begeben sich auf eine schaurig- schöne musikalische Reise. Das Publikum nehmen sie mit in eine unbekannte, zauberhafte Welt von vergessener – und vielleicht auch verfluchter Musik. Die Zuschauer*innen bleiben dabei nicht unbeteiligt: Sie werden ebenfalls ihre Zauberkünste unter Beweis stellen müssen.

»Senta und die verfluchte Partitur« lädt zum Lachen und Fürchten, zum Spuken und Zaubern, zum Genießen und Staunen ein. Die Uraufführung des Musicals findet am Sonntag, 29. Mai, um 15 Uhr in der Isarphilharmonie statt – Karten sind über MünchenTicket und den Webshop der Münchner Philharmoniker erhältlich (Kinder 10 Euro, Erwachsene 13/21/29 Euro). Empfohlen wird das Stück für Kinder ab 7 Jahren mit ihren Familien.

Die Regie übernimmt Ulrich Proschka, die Ausstattung Lena Scheerer.

Mit: Susanne Seimel (Senta), Julia Taschler (Tranquilla), Frederic Böhle (Glissandi) und Levente Páll (Graf Paginowski)

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