Henle Library App: Tradition trifft Digital

Die taubenblauen Urtextausgaben des G. Henle Verlags zieren die Notenregale von Musiker:innen weltweit – und sind seit mittlerweile fünf Jahren auch auf deren Tablets vertreten. Denn als bislang einziger großer Klassikverlag machte Henle 2016 dauerhaft den umfassenden Schritt ins Digitale und begeistert mit der Henle Library App die globale Kundschaft; auch Klassikstars wie Emanuel Ax, Igor Levit, Augustin Hadelich, Nils Mönkemeyer oder Arabella Steinbacher sind bereits überzeugte Nutzer:innen. Zwei große Entwicklungen stehen in diesem Jahr für die Applikation an: Im Sommer erscheint die erste Version für Smartphones; bis Ende des Jahres wird zudem der vollständige Urtextkatalog des G. Henle Verlags mit weit über 1.000 Ausgaben in der App verfügbar sein und so einem Angebot von weit über 10.000 Titeln entsprechen.

Zitat Igor Levit

 

Urtexte so individuell wie noch nie

In der Bereitstellung ihrer Produkte setzen die meisten großen Musikverlagshäuser nach wie vor auf gedruckten Text oder Drittanbieter, die ihre digitalen Partituren als PDF vertreiben. Der G. Henle Verlag erkannte jedoch schon 2016 das große Potenzial einer hauseigenen App. Denn die Abbildung auf dem Tablet bietet nie dagewesene Möglichkeiten für die Individualisierung von Partituren. So beinhaltet die Henle Library App für viele Urtexte beispielsweise zusätzliche Fingersätze und Bogenstricheinrichtungen von berühmten Musiker:innen. Beethoven spielen wie Leopold Auer oder Bach wie Midori Seiler? Mendelssohn wie Johannes Moser? Kein Problem mit der Henle Library App. Auch können Nutzer:innen mitunter aus verschiedenen Kadenzen auswählen, sich Annotationen von ihren Vorbildern im Text anzeigen lassen oder in der Partitur die dem Klavier überlegten Solo-Instrument-Stimmen ein- und ausblenden.

 

Eine namhafte Fanbase

Die Funktionen der Henle Library App werden im steten Austausch mit Profi-Musiker:innen konzipiert und weiterentwickelt. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass zu den offiziellen Botschafter:innen der App internationale Größen wie Daniel Hope, Renaud Capuçon, Claire Huangci und Kit Armstrong zählen.

 

„Die Henle Library ist für mich unersetzlich. Damit habe ich alle Noten immer parat!“

Yuja Wang

 

 Zudem arbeitet Henle mittlerweile auch mit großen Ausbildungsinstitutionen zusammen: So war die Juilliard School das erste Konservatorium, welches das Campus- Angebot der Henle Library App wahrgenommen hat. Die Studierenden und Lehrenden können damit über ihre Institution die Henle App völlig kostenfrei nutzen. Mittlerweile sind viele weitere gefolgt.

 

Auch wirtschaftlich ein großer Erfolg

Auch bei der Privatkundschaft kommt das Angebot hervorragend an. Die App zählt bereits über 30.000 angemeldete Nutzer:innen und verzeichnet seit ihrem Erscheinen ein jährliches Umsatz-Plus von stolzen 45%. Die Nutzer:innen stammen aus über 80 Ländern, weshalb die App auf Deutsch, Englisch, Chinesisch, Japanisch und Koreanisch verfügbar ist.

Für die Zukunft sind viele weitere Funktionen geplant, die es den Musiker:innen ermöglichen, das volle Potenzial der digitalen Welt für das eigene Musizieren zu nutzen. Das Team von G. Henle Verlag blickt mit Vorfreude auf die kommenden Jahre:

 

„Die weltweiten Nutzer:innen der Henle Library App zeigen uns, dass sie genau die Wünsche und Anforderungen der Musizierenden trifft. Wir haben endlose Ideen zur Weiterentwicklung und bereiten gerade wieder konkrete Neuerungen vor.“

Dr. Wolf-Dieter Seiffert, Geschäftsführer des G. Henle Verlags

 

Weitere Informationen unter www.henle-library.com

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